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Die Grundlage für eine gute PlanungVerformungsgerechte Aufmaße

Was wir tun?3D-Laserscanning zur Vermessung historischer und denkmalgeschützter Gebäude

3D Laserscanning

Das verformungsgerechte Aufmaß durch 3D-Laserscanning:

Im Gegensatz zu herkömmlichen Messmethoden erfasst das 3D-Laserscanning nicht nur einzelne Punkte, sondern komplette Oberflächen und gewährleistet somit ein verformungsgerechtes Ergebnis. Der Scanner erzeugt Punktdichten von mehreren Millionen Punkten pro Quadratmeter und erstellt eine farbige, dreidimensionale Punktwolke der Realität.
Bei schwer zugänglichen Bereichen, wie z. B. hohen Kirchtürmen, können ergänzend Drohnenaufnahmen eingesetzt werden.

Die Punktwolke eines historischen Gebäudes und die Möglichkeiten die sich daraus ergeben:

Eine Punktwolke eignet sich hervorragend zur Dokumentation eines historischen Gebäudes und ermöglicht virtuelle Begehungen sowie statische Simulationen zur Prüfung von Sanierungsbedarf.

Verformungsgerechte Bestandspläne können aus der Punktwolke abgeleitet werden, wie bei unserem Referenzprojekt der Kirche St. Martin in Forchheim zu sehen ist.

Verformungsgerechte Bestandspläne historischer Gebäude auf höchstem Niveau

Wie bereits erwähnt, sind Vermessungen mittels 3D-Laserscanning immer verformungsgerecht. Allerdings müssen die daraus abgeleiteten Bestandspläne eines Gebäudes nicht zwangsläufig verformungsgerecht sein. Um verformungsgerechte Bestandspläne historischer Gebäude zu erstellen, ist ein hochqualifizierter Bauzeichner erforderlich, der sich mit Punktwolken und dem historischen Bauhandwerk auskennt.  Die Punktwolke dient dabei als Schablone für die Pläne. Darüber hinaus werden weitere relevante Informationen in die Planunterlagen integriert.

Unter anderem können je nach Detaillierungsgrad enthalten sein:

  • Detaillierte Darstellung des Tragwerkes
  • Zierelemente an den Fassaden
  • Einzeichnung von Zapfen, Blättern
  • Zeichnung historischer Türzargen
  • Steinfugen
  • Streifnuten
  • Beschlaglöcher
  • Zimmermanns- und Steinmetzzeichen

Der Vorteil der Erstellung von Bestandsplänen aus einer Punktwolke, neben den bereits erwähnten, ist es, dass die Aufnahme des gesamten Gebäudes bereits vorliegt.

So können weitere Pläne meist problemlos nachgeliefert werden, ohne einen weiteren vor Ort Termin.

Ergänzung von 3D Laserscanning durch Drohnenaufnahmen und Photogrammetrie:

Photogrammetrie ermöglicht die Erstellung einer Punktwolke aus einer Vielzahl von Fotos, die aus unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen werden.
Dabei spricht man von Verfahren, welche als Structure from Motion und Dense Image Matching bekannt sind.
Dieses rein optische Verfahren lässt sich ideal mit dem elektrooptischen 3D-Laserscanning kombinieren, um ein vollständiges, detailliertes Abbild des Bauwerks

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