Ein Großteil der Immobilien der öffentlichen Hand in Deutschland verfügt über unzureichende Bestandsunterlagen. Falls Pläne vorhanden sind, handelt es sich oft um Handzeichnungen oder alte Papierpläne, welche seit langer Zeit irgendwo in einem Archiv lagern. Für die Verwaltung eines größeren Immobilienbestandes ist es jedoch unerlässlich, über aktuelle Bestandsunterlagen zu verfügen. Für die Gestaltung von Mietverträgen, die Aufteilung von Betriebskosten und das Flächenmanagement sind diese unersetzlich. Darüber hinaus sind Bestandspläne als Planungsgrundlagen für Sanierungen, Umbauten und Bauanträge von entscheidender Bedeutung. Größere Städte und Kommunen haben die Vorteile der Digitalisierung bereits erkannt.
Städte, Kommunen und andere öffentliche Institutionen mit großen Immobilienbeständen stehen in der Verwaltung Ihrer Gebäude vor einer erheblichen Herausforderung, aber auch an die Modernisierung und Sanierung will gedacht sein.
Für jegliche Digitalisierungsmaßnahmen im Rahmen des Flächenmanagements, steht die digitale Aufnahme der Gebäude auf dem Plan. Durch mobile mapping können große Flächen schnell und kosteneffizient vermessen werden, was zu einer geringeren Beeinträchtigung der Nutzer der Gebäude und einer erheblichen Kostenersparnis führt. Spätestens bei der Entscheidung zur Einführung eines CAFM Systems sollte auch über die Datenerfassung nachgedacht werden. Gerade bei einer Neueinführung empfiehlt sich direkt der Schritt in die dreidimensionale Erfassung.
Nicht nur vor dem Hintergrund der sich in aller Munde befindlichen energetischen Sanierung reden wir über notwendige Sanierungen oder Modernisierungsmaßnahmen der öffentlichen Immobilien in Deutschland. Für jegliche Baumaßnahmen im Bestand ist eine ordentliche Planungsgrundlage die Basis.
Die Bundeswehr geht den wichtigen Schritt in die effiziente Verwaltung und lässt uns alle Kasernen … Leider dürfen wir nicht so viel erzählen wie wir gerne würden.